Daily TraderPublikation für UBS-Marketingzwecke. Bitte berücksichtigen Sie die rechtlichen Hinweise am Ende des Dokuments.
- Thema 1: DAX – Blue Chips legen weiter zu
- Thema 2: Apple – Neues Tief zum Jahresauftakt
DAX – Blue Chips legen weiter zu
Rückblick:Der deutsche Leitindex konnte am gestrigen Dienstag an die positiven Tendenzen vom Wochenstart anknüpfen. Schon mit dem Opening bei 14’116 lagen die Blue Chips klar über dem Vortagsschluss (14’069) und markierten auch direkt nach der Eröffnung das Tagestief bei 14’084 Zählern. Von dort stießen sich die Notierungen nach oben ab und stiegen bis auf das frühe Intraday-Top bei 14’294, das am Nachmittag in einer zweiten Aufwärtswelle beinahe noch einmal erreicht wurde. Dieses Niveau konnte der Index jedoch nicht ganz halten und rutschte zur Schlussglocke wieder auf 14’182 zurück. Unter dem Strich legte der DAX damit 0.8% zu.
Ausblick:Mit dem gestrigen Handelstag hat der deutsche Leitindex seine Aufwärtstendenzen bestätigt und im Chart die nächsten Widerstände überboten. Das Long-Szenario: Nach dem Ausbruch über den Bremsbereich bei 14’150/14’161 und dem Vorstoß an die 14’200er-Marke hätte der DAX nun Raum für einen Sprint an die 14’300er-Marke, die mit dem gestrigen Tageshoch schon in Sichtweite geriet. Gelingt der Sprung über diese Hürde – und damit die Rückkehr in die vormalige Schiebezone –, wäre der Weg frei bis 14’400 Punkte. Oberhalb dieses Levels könnte es bei 14’460 zu einer Schließung der offenen Kurslücke vom 15. Dezember kommen, bevor die 14’500er-Schwelle als weiterer Widerstand nachrücken würde. Das Short-Szenario: Auf der Unterseite ist der erste Halt dagegen nun bei 14’161/14’150 Zählern zu finden. Unterhalb dieses Niveaus können weitere Unterstützungen bei 14’072 sowie 14’063 und an der kurzfristigen 50-Tage-Linie bei 14’025 Punkten vorgemerkt werden. Sollte der DAX allerdings erneut unter die 14’000er-Schwelle fallen (wichtig: auf den Schlusskurs achten), müsste mit einem Test des Vor-Corona-Tops bei 13’795 und des Dezember-Tiefs bei 13’792 gerechnet werden. Darunter könnte dann die Auffangzone aus 13’600er-Schwelle, dem September-Top bei 13’565 Punkten und der langfristigen 200-Tage-Linie (aktuell bei 13’557 Zählern) auf den Prüfstand gestellt werden.
DAX – 1-JahrChartStand 04.01.2023, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.DAX – 5-Jahres-ChartStand 04.01.2023, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 04.01.2023, 7:00 Uhr
Technischer Marktausblick
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz | ||
---|---|---|---|---|---|---|
DAX™ | 14’209.53 | 1.00% | ||||
EURO STOXX 50™ | 3’891.30 | 0.91% | ||||
S&P 500™ | 3’822.83 | -0.43% | ||||
Nasdaq 100™ | 10’854.32 | -0.78% | ||||
EUR/USD | 1.0550 | -1.12% | ||||
Crude Oil (USD) | 83.04 | -0.73% | ||||
Gold (USD) | 1’838.21 | 0.71% | ||||
? undefined:undefined ? | ? undefined:undefined ? |
Stand 04.01.2023, 7:00 Uhr; Quelle: UBS- Indikation
Apple – 1-Jahr-ChartStand 04.01.2023, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Apple – 5-Jahres-ChartStand 04.01.2023, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 04.01.2023, 7:00 UhrAktuelle Kurzmeldungen
- Tesla weiter unter Druck
Die Tesla-Aktie ist am ersten Handelstag des Jahres auf 104.64 USD zurückgefallen – das war der niedrigste Stand seit Mitte August 2020. Zur Schlussglocke notierten die Papiere bei 108.10 USD, womit ein Minus von 12.2% zu Buche stand. - Gold bricht aus
Der Goldpreis ist am Dienstag bis auf 1’850 USD gestiegen und hat damit den höchsten Stand seit Mitte Juni 2022 erreicht. Das vergangene Jahr hatte der Goldpreis mit 1’825 USD nahezu exakt auf dem Niveau des 2021er-Schlussstandes beendet. - Gold bricht aus
Der Goldpreis ist am Dienstag bis auf 1’850 USD gestiegen und hat damit den höchsten Stand seit Mitte Juni 2022 erreicht. Das vergangene Jahr hatte der Goldpreis mit 1’825 USD nahezu exakt auf dem Niveau des 2021er-Schlussstandes beendet.